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Allergie oder Lebensmittelunverträglichkeit: Was ist der Unterschied?
Jeder fünfte US-Amerikaner glaubt, auf bestimmte Lebensmittel allergisch zu reagieren. Allerdings ist dieser Verdacht nur bei zehn Prozent medizinisch bestätigt. Vermutlich leiden viele Betroffene nicht an einer Allergie, sondern an einer Lebensmittelunverträglichkeit. Das ist das Resultat einer aktuellen Studie, für die Daten von über 40.000 Erwachsenen mittleren Alters in den USA ausgewertet wurden. In Deutschland ist es vermutlich ähnlich.
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Quelle: Heilpraxisnet, 16. Januar 2019
Nahrungsmittel-Allergie: Diagnose-Chip am Schlüsselbund
Kreuzallergien und unbeabsichtigte Verunreinigungen gefährden Allergiker. Diese Gefahr soll nun mit einem am Schlüsselbund zu tragenden Diagnose-Chip vermindert werden. Ralph Weissleder, Hakho Lee und ihre Kollegen entwickelten diese Diagnosemöglichkeit, die nur 40 $ kostet. Es trägt die Bezeichnung iEAT (integrated exogenous antigen testing) und ist in der Lage, innerhalb von 10 Minuten fünf wichtige Nahrungsmittel-Allergene (Milch, Weizen, Ei-Eiweiß, Haselnüsse und Peanuts) nachzuweisen. Der Chip kann in Zukunft weiterentwickelt werden, so dass er mehr Allergene entdecken kann. Die Test-Ergebnisse werden auf das Smartphone des Allergikers übertragen. Erste Tests verliefen sehr positiv. So wurde beispielsweise Ei-Eiweiß im Bier entdeckt.
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Quelle: werbende Informationen American Chemical Society ACS 2017

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Allgemeine Informationen zu den
Themenkomplexen Allergie und Allergietherapie
Schwerpunkt der Behandlung von Allergien ist derzeit die
sublinguale
Immuntherapie
(SLIT) mit Hilfe von Tabletten, die standardisierte
Allergene
jener
Gräserpollen enthalten, die in der Natur weit verbreitet
und daher Ursachen einer Pollenallergie sind.Seit Jahrzehnten werden Allergien– besonders häufig
sind
Gräser-< und
Baumpollen-Allergien– mit Hilfe
spezifischen Immuntherapie (SIT, bzw.
SCIT) behandelt.
Allergologen
haben herausgefunden, dass etwa 80% aller Allergien durch in die Atemwege
eingedrungene Gräser- und Baumpollen verursacht werden, die zur Entzündung
der empfindlichen Schleimhäute führen.
Eine gute Wirkung der
spezifischen Immuntherapie wurde nicht nur bei Pollenallergien
beobachtet, sondern auch bei
Hundehaar-
Katzenhaarallergien. Im Fall der
ebenfalls weit verbreiteten Insektengift-Allergie (meist
Wespen
- und
Bienengiftallergien) erwies sich
die spezifische subkutane Immuntherapie in der Vergangenheit
oft als lebensrettend. Bei Risikopatienten haben sich stationär durchzuführende
Schnell-Hyposensibilisierungen bewährt, durch die das Risiko
lebensbedrohlicher Schockzustände (Anaphylaxie) innerhalb kurzer Zeit
minimiert werden kann.
Doch bei der ebenfalls weit verbreiteten Hausstaubmilbenallergie versagen
bis heute alle physikalischen und chemischen Schutzmaßnahmen. Ohne eine
spezifische Immuntherapie (SIT) geht bei der Allergie gegen die für die
Allergie verantwortlichen Bestandteile des Hausstaubs (in erster Linie Kot
der Hausstaubmilbe) also überhaupt nichts. Eine spezifische Immuntherapie
SIT ist bei starken allergischen Beschwerden meist der einzige praktikable
Behandlungsweg. Die oft empfohlene symptomatische Behandlung, z.B. mit
Antihistaminika, ist nur bei leichten Verlaufsformen einer Allergie
ausreichend wirksam. Außerdem haben viele dieser Arzneimittel störende
Nebenwirkungen. Die Erfolge einer spezifischen Immuntherapie wurden in den
vergangenen Jahrzehnten immer wieder mit Hilfe zahlreicher
wissenschaftlicher Studien eindeutig bewiesen. Auch die um Distanz zur
Pharmaindustrie bemühte WHO (Weltgesundheitsorganisation) beurteilt die
spezifische Immuntherapie positiv, da sie als einzige verfügbare
Behandlungsmöglichkeit direkt an den immunologischen Ursachen einer Allergie
ansetzt und den weiteren natürlichen Verlauf der Krankheit positiv
beeinflusst - also beispielsweise die Entwicklung eines allergischen Asthmas
verhindert.
Doch die übliche subkutan anzuwendende spezifische
Immuntherapie (SCIT) hat leider auch einige gravierende Nachteile (u.a.
großer Zeitaufwand von 3-5 geringe Zahl ärztlicher Allergie-Experten und
schließlich das Risiko bedrohlicher Therapie-Zwischenfälle (Anaphylaktischer
Schock).
Aus diesen Jahren), zu Gründen kommt nur ein kleiner Teil der für
die Therapie in Frage kommenden Allergiker (geschätzte 10%) tatsächlich in
den Genuss dieser grundsätzlich sinnvollen und meist wirksamen Therapie.Die
Mehrzahl der Allergiker – darunter viele Patienten, die sich einfach nur vor
den Allergie-Spritzen fürchten, oder die den erforderlichen Zeitaufwand
scheuen – wurden bisher nur symptomatisch behandelt (beispielsweise mit den
oft müde machenden Antihistaminika) und riskierten so, dass es im weiteren
Verlauf der Erkrankung im Zuge eines sog. „Etagenwechsels“aus dem eher
lästigen Heuschnupfen ein bedrohliches allergisches Asthma entwickelt.
Nach Expertenmeinung droht dies in bis zu 30% der FälleInsbesondere für die
bisher nicht ausreichend therapierten Patienten wurde die sog.
"Grastablette" entwickelt, die die Allergene der wichtigsten
pollenproduzierenden Gräser als genormte Extrakte enthält. Da diese
Medikamente geschluckt werden - also oral angewendet werden (sublinguale
spezifische Immuntherapie= SLIT) - kann die Therapie nach der Einstellung
bei dem jeweils behandelnden Arzt von den Patienten in eigener Regie zu
Hause durchgeführt werden. Eine sublinguale spezifische Immuntherapie
(SLIT) hat sich in ersten Studien als wirksam, gut verträglich und sicher
erwiesen.
Dies gilt für sowohl für die Anwendung bei Erwachsenen und
Heranwachsenden, als auch bei Kindern. Doch die erhoffte Zeitersparnis
stellt sich nicht ein. Studien haben gezeigt, dass auch eine SLIT über 5
Jahre durchgeführt werden sollte.Diese "Allergie-Tabletten" werden
mittlerweile von mehreren Pharmaunternehmen angeboten, bzw. entwickelt.
Besonders kleine Kinder und ängstliche erwachsene Patienten ziehen diese
Tabletten den bisher üblichen „Allergie-Spritzen“ vor. Experten rechnen
damit, dass es schon bald auch für andere Allergien oral anzuwendende
Medikamente geben wird.Diese innovativen Medikamente werden dann die von
vielen Allergikern als sehr lästig empfundenen Allergie-Spritzen - zumindest
teilweise - ersetzen. Die derzeit vorliegenden Erkenntnisse zur Wirkung
der spezifischen Immuntherapie stammen in erster Linie aus
wissenschaftlichen Studien, die von forschenden Pharmaunternehmen, also den
Produzenten der Medikamente, durchgeführt wurden.
Diese forschenden Firmen haben sich auf die Behandlung von Allergien
spezialisiert und konnten so im Lauf von Jahrzenten ein hohes Maß an
Fachkompetenz ansammeln. Da bisher keine wissenschaftlichen Studien
vorliegen, die die Wirkung unterschiedlicher oral anzuwendender Produkte
miteinander vergleichen, kann die Frage der "optimalen Allergietherapie"
derzeit nicht aufgrund wissenschaftlicher Beweise bzw. harter Fakten
beantwortet werden. Es ist aber aufgrund allgemeiner Lebenserfahrunge sehr
wahrscheinlich, dass alle Medikamente, die Allergene in ausreichender und
genormter Menge enthalten, für eine effiziente orale
Allergiebehandlung geeignet sind. Der Erfolg steht und fällt natürlich mit
der Qualität der Allergen-Extrakte. Der Patient selbst und auch sein
behandelnder Arzt hat keine praktikable Möglichkeit, diese Qualität zu
überprüfen. Sie sind darauf angewiesen, den spezialisierten
Pharmaunternehmen zu vertrauen - also quasi die Katze im Sack zu kaufen. Die
Wirkung der Therapie zeigt sich nämlich frühestens einige Jahre nach Therapiebeginn.
Dr. med. Jochen Kubitschek
Aktuelle News und wissenschaftliche
Informationen zum Thema
Allergie und Allergietherapie
Aktualisiert am:
07.03.21, Uhrzeit: 21.19
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Die Textbeiträge werden, wenn sich neue Erkenntnisse ergeben,
aktualisiert
2021: Ungewöhnlich früher Pollenflug
Weit fliegende Pollen läuten frühe Allergiesaison ein
In Süddeutschland tauchen Pollen auf, obwohl dort noch keine
entsprechende Pflanze blüht. Offenbar wird der Blütenstaub von
weither eingetragen. Mit Folgen für Allergiker.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum 1.3.2021
Die richtige Säuglingsernährung ist in den ersten Lebenstagen
wichtig, um ein späteres Asthma zu vermeiden
Wenn Mütter darauf verzichten, die Brusternährung ihrer neugeborenen Kinden
in den ersten drei Lebenstagen durch die Gabe von Kuhmilch haltiger
Säuglingsnahrung zu ergänzen, dann haben diese Kinder
später
ein deutlich vermindertes Risiko an Asthma- und allergisch bedingte
Atmungsbehinderungen zu
erkranken.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA, 1.10.20
Das Risiko von Kuhmilchallergien lässt sich senken
Werden Säuglinge im Alter von 1-2 Monaten mit
kleinen Mengen Kuhmilch gefüttert, so lassen sich viele später
zu erwartende Kuhmilchallergien vermeiden. In einer Studie, an der
491 Säuglinge teilnahmen, zeigte sich, dass der frühe Kontakt zu Kuhmilch in der Lage war, dass Risiko
für im 6. Lebensmonat auftretenden Kuhmilchallergien um 6% zu senken.
Die Säiglinge der Kontrollgruppe erhielten statt
Kuhmilch kleine Mengen Sojamailch.
In beiden Gruppen wurden die Kinder bis zum 6.
Lebensmonat gestillt.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: J Allergy Clin Immunol. 2020 Sep 2
Cochrane warnt vor der Anwendung der
sublingualen spezifischen Immuntherapie (SLIT) bei
schweren Asthmarkrankungen
Weltweit leiden rund 300 Millionen Menschen
an einer Asthma-Erkrankung. Bei vielen Menschen
wird das chronische Atemwegsleiden durch eine
Allergie ausgelöst. Die auf Spritzen
verzichtende hyposensibilisierende Sublinguale Immuntherapie
(SLIT) erfreut sich grosser
Beliebtheit. Bei ihr werden die Allergene
in Form von Tabletten über die Mundschleimhaut
eingenommen. Doch ist diese bequeme Form Form der Hyposensibilisierung bei Asthma
tatsächlich hilfreich?
Die Wissenschaftsorganisation Cochrane hat jetzt
52 Studien ausgewertet, an denen 5.077
Asthmatiker teilgenommen haben und kam zu
einem ernüchternden Resultat: während die SLIT bei
leichten und gut eingestellten Asthma-Fällen
nebenwirkungsarm ist und zu helfen scheint, kann die
Therapie aufgrund der mageren Datenlage bei
schwerkranken Asthmatikern noch nicht empfohlen werden.
Zu wenig ist über Nebenwirkungen und
Effektivität bekannt. Weitere Studie werden von
den Autoren empfohlen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Cochrane Datenanalyse, 28.8.2020
Immunsystem: Warum es immer mehr Allergien gibt
Allergien sind ein Warnsignal für einen gefährlichen
Trend: Der Mensch beraubt sich seiner eigenen
Lebensgrundlage. Die
Immunabwehr von Jung und Alt leidet am
Verlust der Vielfalt und an Schadstoffen in der Umwelt.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum 14.3.2020
Verfrühte Heuschnupfensaison
Der sich anbahnende Klimawandel verursacht
in dieser Saison einen frühen
Pollenflug und daher ein ebenso frühes Auftreten von
Pollenallergie
- auch "Heuschnupfen" genannt.
Das
Wissenschaftsmagazin Spektrum berichtet: Für Millionen
Menschen ist der Start des Frühlings nur eingeschränkt
Anlass zur Freude.
Baum- und später
im Jahr
Gräserpollen reizen
Augen und Nase, einige Menschen kämpfen mit
Atembeschwerden -
sie reagieren allergisch - also
überempfindlich - auf die eigentlich harmlose
Begleiterscheinungen des
Frühjahrs.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum, 15.1.2020
Jetzt beginnen: Unspezifische
Desensibilisierung gegen Heuschnupfen
Ein
ganzheitlicher Therapieansatz mit homöopathischen
Arzneimitteln zeigt bei
Heuschnupfen Behandlungserfolg - am besten
rechtzeitig in der allergenfreien Jahreszeit beginnen
Die Therapie der Pollinosis (Heuschnupfen) mit
Homöopathika hat im Bereich einer
unspezifischen Immuntherapie eine lange Tradition, sowohl mit
Einzelmitteln, wie auch mit Kombinationen aus Mitteln mit
entsprechenden Arzneimittelbildern.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: werbende Newsmeldung Sanorell Pharma vom 3.1.2020
Sesam Allergie
Zu den 10 häufigsten Auslösern einer Nahrungsmittelallergie gehört Sesam
Forscher der National Instututes of Health, USA, haben
herausgefunden, dass 17% der unter einer
Nahrungsmittelallergie leidenden Kinder unter einer Allergie
gegen Sesam leiden. Wie einem im Fachblatt Pediatric
Allergy and Immunology abgedruckten Artikel zu
entnehmen ist, sagen die auch in Deutschland angebotenen
Sesam-IgE-Antikörper-Tests eine Sesam-Allergie zuverlässig
voraus. Antikörper-Tests werden auch in Deutschland
angeboten.
mehr lesen (Text in englischer Sprache)
Quelle: Presseinformation National Instututes of Health,USA, 8.11.2019
mehr lesen (Text in englischer Sprache)
Quelle: Pediatric Allergy and Immunology, 28.10.2019
mehr lesen (Text in deutscher Sprache)
Quelle: gesundheit.com, Sesamallergie
Grams' Sprechstunde: Hat Recht, wer
versucht, Allergien mit
Akupunktur zu heilen?
Hat Recht, wer Allergien mit Akupunktur heilt? Angeblich belegen
Studien, dass Akupunktur Allergien stoppen kann. Kann man da
wirklich sicher sein?
Kolumne von Natalie Grams
Quelle: Spektrum,19.09.2019
Kritiker meinen, dass die chinesische Nadeltherapie - als
Akupunktur bekannt - - ähnlich wie die Homöopathie nur eine
Plazebowirkung entfaltet.
Erdnussallergie
Studien belegen, dass eine orale
Immuntherapie bei Kindern und Heranwachsenden die Allergiefolgen abmildern kann.
Quelle: New Medizin 2000
Lebensmittelallergien bei
Kindern:
Strategiewechsel um 180 Grad
Seit vielen Jahren wurde den Müttern von
Kinderärzten
geraten, ihre Kinder in den ersten 3 - 4 Lebensjahren mit
keinen mit einem hohen Allergierisiko behafteten
Lebensmitteln zu füttern. Doch da wissenschaftliche Studien
zeigten, dass diese Vorsichts-Massnahmen das Allergierisko nicht senken konnten, haben Kinderärzte
und Allergologen nun bei ihren
Ernährungsempfehlungen einen Schwenk um 180 Grad durchgeführt.
Heute empfehlen sie den Müttern, ihre Kleinkinder
bereits im frühen Alter von rund 6 Monaten mit den allergen wirkenden
Nahrungsmitteln zu
füttern. Wissenschaftliche Studien haben nämlich
gezeigt, dass dieser Strategiewechsel tatsächlich helfen
kann, das Risiko für eine
Nahrungsmittelallergie deutlich zu senken.
Quelle: News Medizin 2000, Spektrim september 2019
Lebensmittelallergie:
Erdnuss-Allergie
Etwa 2% aller Kinder leiden unter einer
Erdnuss-Allergie. Oft machen sich die
Allergien völlig überraschend bemerkbar - und nicht
selten führen sie zu lebensbedrohlichen
Komplikationen oder gar zum Tod des betroffenen
Kindes. Die
Behandlung einer Erdnussallergie ist schwierig. Seit
einiger Zeit wird mit einer
oral anzuwendenden
Immuntherapie experimentiert, bei der langsam
ansteigende Konzentrationen von Erdnüssen, den
Körper an das Allergen gewöhnen sollen.
Jetzt
hat eine im British Medical Journal
veröffentlichte wissenschaftliche Meta-Studie gezeigt, dass diese
orale Immuntherapie zwar über die Zeit
tatsächlich hyposensibilisierend wirkt - aber
gleichzeitig das Risiko für allergische und
gefährliche anaphylaktische Reaktionen erhöht.
Es ist daher derzeit unter
Allergologen noch umstritten, wie die Therapie
endgültig zu bewerten ist.
Quelle: BMJ, April 2019
Unspezifische Desensibilisierung
gegen
Heuschnupfen (Pollinosis)
Ganzheitlicher Therapieansatz mit
homöopathischen Arzneimitteln zeigt
Behandlungserfolg - am besten rechtzeitig in der
allergenfreien Jahreszeit beginnenDie Therapie der
Pollinosis(Heuschnupfen) mit
Homöopathika hat eine lange Tradition, sowohl mit
Einzelmitteln, wie auch mit Kombinationen aus
Mitteln mit entsprechenden Arzneimittelbildern.
Quelle: werbende News-Meldung Sanorell Pharma.2.5.2019
Allergie-Epidemie: Ersatzstoffe für Parabene können
Allergien auslösen
Ein Werbeslogan könnte für Hunderttausende
Allergiefälle verantwortlich sein. Bis heute
werden in Deutschland viele Shampoos und Cremes damit
beworben, parabenfrei zu sein. Nun kommt ein schlimmer
Verdacht auf. Chemische Substanzen, die die Parabene
ersetzen sollen, könnten bei rund 500.000 Menschen
eine Allergie verursacht haben.
Quelle. Spiegel online, Mai 2019
FrüherPollenflug
belastet Baumpollenallergiker
Die Pollenbelastung bricht aufgrund des milden
Februar-Wetters alle Rekorde
Temperaturen im zweistelligen Bereich und viel Sonne im
Winter - das lässt auch die Bäume sprießen. In manchen Orten
erreichte die Belastung mit Erlenpollen neue Rekorde, die
Birken könnten schon bald folgen.
Quelle: Spiegel online
Erdnuss-Allergie: eine epikutan (durch die Haut) durchgeführte
Hyposensibilisierung scheint zu wirken und sicher zu sein.
Erdnuss-Allergien sind gefährlich - oft sogar
lebensgefährlich. Die Vermeidung des Kontakts zu diesem
Allergen ist schwierig, da kleine Spuren von Erdnüssen in
zahlreichen Lebensmitteln enthalten sein können. Kürzlich wurde
eine Studie durchgeführt und im Fachblatt JAMA
veröffentlicht. In der Untersuchung wurde die Wirksamkeit einer über die
Haut (epikutan) durchgeführten Hyposensibilisierung
getestet. Es zeigte sich, dasss die Erdnuss-Extrakt
haltigen Hautpflaster, im Vergleich zu einem
Scheinmedikament, gut wirkten - dass die Kinder also
am Ende des Studienzeitraums mehr Erdnüsse vertrugen als vor Beginn
der neuartigen Therapie. Da aber das vordefinierte statistische Ziel
der Studie knapp verfehlt wurde, müssen erst weitere
ähnliche Studien
die Wirksamkeit und das Nebenwirkungsrisiko der neuen
epikutanen Therapie offenbaren.
Quelle: JAMA Februar 2019
 
Alternative zur
Standardtherapie: Unspezifische Desensibilisierung gegen
Heuschnupfen
(allergische
Rhinitis)
Ganzheitlicher Therapieansatz mit
homöopathischen
Arzneimitteln zeigt Behandlungserfolg
Experten raten: Am besten rechtzeitig in der
allergenfreien Jahreszeit mit der homöopatischen
unspezifischen Immuntherapie
beginnen. Die
Therapie
der
Pollinosis (Heuschnupfen) mit bewährten Homöopathika hat
eine lange Tradition, sowohl mit Einzelmitteln, wie auch mit
Kombinationen aus Mitteln mit entsprechenden
Arzneimittelbildern.
Quelle: werbende News-Meldung Sanorell Pharma, 15.01.2019
 
Der sogenannte „Mini-Farm-Effekt“ senkt bei
Kindern das Risiko für
Asthma
und Allergien im späteren Leben
Warum enge Kontakte zu Haustieren für die Gesundheit
von Kindern wichtig sind
Kinder, die mit vielen Haustieren (in erster
Linie Katzen und Hunde) aufwachsen, bekommen im späteren Leben seltener
Asthma, Ekzeme bzw.
Heuschnupfen. Das schrieben Forscher in einer
wissenscvjaftlichen Studie. Besteht Kontakt zu vielen
Haustieren, dann verstärkt sich angeblich der positive Schutzeffekt. Doch es
gibt auch Experten, die dieser These kritisch gegenüber sehen.
Quelle: Die Welt, Dezember 2018
Allergie-Diagnostik
Die auch in Deutschland seit Jahrzehnten üblichen Allergie-Hauttests (sog.
Prick-Tests) sind nicht immer sinnvoll.Die Dachverbände der deutschen Allergie-Experten haben
in ihren aktuellen Leitlinien für ihre Kollegen fünf wichtige Gründe aufgelistet, bei deren Vorliegen es
besser ist, auf die üblichen Hauttests zu verzichten.
Sie wollen die Allergie-Diagnosen
lieber mit einem im Labor durchzuführenden Bluttest (sog. Molekulare Allergiediagnostik)
stellen. Bei
diesen Tests wird im Blut des betroffenen Patienten nach
einem spezifischen Ig-E
Antikörper gesucht, der sich ganz gezielt gegen
das jeweilige Eiweiß (Allergen) richtet. Ein Eiweißkörper,
der die jeweilige Allergie
auslöst. Auf diese Weise kann eine wissenschaftlich
exakte Allergie-Diagnose gestellt werden.
Quelle: News Medizin 2000, Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und
klinische Immunologie (DGAKI) ,07.12.2018
Eine orale Hyposensibilisierung ist bei
der lebensbedrohlichen
Erdnuss-Allergie wirksam
Bisher ist bei Erdnuss-Allergie keine sichere und wirksame
Therapie bekannt. Daher wird eine lebenslange Vermeidung des
Allergens ärztlicherseits dringend emphohlen. Den
Allergikern drohen andernfalls unvorhersehbare anaphylaktische
Reaktionen - gelegentlich kommt es sogar zu Todesfällen.
Jetzt wurde im Fachblatt New England Journal of Medicine
die Ergebnisse der AR101-Phase 3 Studie
veröffentlicht. Es zeigte sich bei 496 teilnehmenden Kindern
und Heranwachsenden (4-17 Jahre), dass die orale
Hyposensibilisierung mit dem Medikament AR101 (entfettetes
Erdnussprotein) dazu führte, dass die Patienten in der
AR101-Gruppe (Verumgruppe) am Ende der Studie die kontrollierte Konfrontation mit dem
Erdnuss-Allergen besser vertrugen, als die Patienten
der Kontrollgruppe, die anstelle von AR101 ein Scheinmedikament erhalten
hatten. Die Rate ernster Allergiesymptome war in der
Verumgruppe um rund 50% niedriger, als in der
Placebogruppe.
Quelle: New England Journal of Medicine
Hydrolysierte Babynahrung
kann das Allergierisiko
kleiner Kinder nicht senken
Hydrolysierte Babynahrung wird als wirksamer
Allergie-Blocker
beworben. Doch nun zeigte eine Datenanalyse der
Cochrane-Wissenschaftsorganisation, dass hydrolysierte
Babynahrung im Vergleich zu Muttermilch und den aus
Kuhmilch hergestellten Standard-Babynahrungen das
Risiko von Nahrungsmittelallergien nicht vermindern kann.
Quelle: Cochrane Datenbank 2018, News Medizin-2000
Gluten-Unverträglichkeit durch
orale Immuntherapie geheilt
Das im Weizen enthaltene Gluten wird von vielen
Menschen nicht toleriert und verursacht die Symptome einer
Nahrungsmittel-Allergie -gelegentlich wird sogar ein
bedrphlicher anaphylaktischer Schock ausgelöst.
Jetzt
hat eine im Fachblatt Journal of Allergy and Immunology
veröffentlichte multinationale, doppelblind und
zufallsgesteuerte Qualitäts-Studie gezeigt, dass eine
niedrig- oder auch hochdosierte orale Immuntherapie in der
Lage ist, bestehende Nahrungsmittel-Allergie gegen
Weizen/Gluten in bis zu 50% der Fälle erfolgreich zu behandeln.
Quelle:J Allergy Clin Immunol. 2018 Oct 24.
Asthma: an
Aspirin denken kann Leben retten
Aspirin und andere Schmerzmittel
aus der Gruppe der COX-1-Hemmer können Asthma-Symptome verschlimmern.
Ungefähr 7% aller Asthma-Kranken
reagieren auf die
Einnahme von Aspirin, und anderer Schmerzmittel aus der
Gruppe der COX-1-Hemmer (NSAID-Wirkstoffgruppe =nonsteroidal
anti-inflammatory drugs), mit einer starken Schwellung der
Schleimhäute der Atemwege und Nasen-Polypen und einer
teilweise dramatischen Verschlimmerung der Asthma-Symptome.
Diese akut lebensbedrohliche Situation macht den
sofortigen Einsatz von
Kortison und
stark wirkender Antihistaminika erforderlich. In Frage kommt auch eine
längerfristig wirkende Hyposensibilisierungs-Therapie gegen
Aspirin.
Quelle: N Engl J Med 2018;
Allergietherapie
durch unbekannte Ursache der Allergie erschwert
Zecken können
Fleischallergie auslösen
Der Biss einer bestimmten Zeckenart kann bei einigen Menschen
aus heiterem Himmel eine bedrohliche Fleischallergie auslösen.
Wissenschaftler haben den Verdacht, dass auch andere Achtbeiner als Verursacher
einer
Fleischallergie in Frage
kommen. Verursacht wurden diese ungewöhnlichen Allergien
wahrscheinlich durch den vorherigen Biss der sog. »Lone Star
Tick« (Amblyomma americanum). Während diese
Menschenblut saugt,
überträgt der Achtbeiner einen speziellen Zucker, den der menschliche
Organismus selbst nicht selbst synthetisieren kann. Betroffene
Allergiker
können dann in Zukunft von Säugetieren stammenden
Fleischerzeugnisse mehr essen. Eine
Therapie war bisher nicht möglich, da bis vor kurzem
nicht einmal eine Verdachts-Ursache bekannt war.
Quelle: Spektrum, September 2018
Antibiotika-Therapie
wird durch Allergieverdacht erschwert
Angebliche Penicillin-Allergien
entwickeln sich zu einem echten Problem
Viele Menschen sind davon überzeugt, dass sie an einer gefährlichen
Penicillin-Allergie zu leiden. Doch meist stimmt die
Diagnose nicht. Bis zu 95% der angeblichen
Penicillin-Allergiker könnten das Medikament anstandslos
vertragen. Ein aktueller Allergie-Test sollte daher
bei "Alt-Fällen" klären helfen, ob sich die angebliche
Penicillin-Allergie noch immer nachweisen läßt. Das auch in
Deutschland übliche Ausweichen auf andere, meist viel
teurere und zum Teil toxische Antibiotika schadet dem
individuellen Patienten und fördert die Verbreitung
gefährlicher multiresisteter Krankheitserreger. Oft beruhen
die Penicillin-Allergie-Diagnosen auch auf Fehldeutungen von
Hauterscheinungen und lassen sich daher mit einem
Allergie-Test nicht bestätigen.
Quelle: News Medizin 2000, British Medical Journal, Washington Post
Antibiotika-Therapie
wird durch Allergieverdacht erschwert
Angebliche Penicillin-Allergien
entwickeln sich zu einem echten Problem
Viele Menschen sind davon überzeugt, dass sie an einer gefährlichen
Penicillin-Allergie zu leiden. Doch meist stimmt die
Diagnose nicht. Bis zu 95% der angeblichen
Penicillin-Allergiker könnten das Medikament anstandslos
vertragen. Ein aktueller Allergie-Test sollte daher
bei "Alt-Fällen" klären helfen, ob sich die angebliche
Penicillin-Allergie noch immer nachweisen läßt. Das auch in
Deutschland übliche Ausweichen auf andere, meist viel
teurere und zum Teil toxische Antibiotika schadet dem
individuellen Patienten und fördert die Verbreitung
gefährlicher multiresisteter Krankheitserreger. Oft beruhen
die Penicillin-Allergie-Diagnosen auch auf Fehldeutungen von
Hauterscheinungen und lassen sich daher mit einem
Allergie-Test nicht bestätigen.
Quelle: News Medizin 2000, British Medical Journal, Washington Post
Die Zukunft der spezifischen Immuntherapie: Der Patient rückt
stärker in den Fokus
Die
spezifische Immuntherapie (SIT) spielt in der Behandlung der
allergischen Rhinokonjunktivitis und des
allergischen Asthmas als einzige ursächliche
Behandlungsoption eine wichtige Rolle.
Die Sicherheit und die Wirksamkeit der SIT sind durch zahlreiche
Studien gut belegt. Das Problem: „Die Studien zur SIT sind kaum
miteinander vergleichbar“, sagte Prof. Dr. Ralph Mösges,
Köln, auf dem Symposium von LETI Pharma beim Kongress der
EAACI (European Academy of Allergy and Clinical Immunology)
in München. „Das schränkt die Aussagekraft der Untersuchungen
zum Grad der Wirksamkeit einzelner Präparate ein“, so Mösges weiter.
„Die Behandlung atopischer Krankheitsbilder muss stärker auf die
individuelle Symptomatik der Patienten ausgerichtet werden“,
fordert auch Prof. Dr. Oliver Pfaar, Wiesbaden. Auf dem
LETI-Symposium diskutierten die Experten gemeinsam mit dem
spanischen Allergieexperten Pablo Rodríguez del Río mögliche
Lösungsansätze.
Quelle: werbende Presseerklärung der Leti Pharma GmbH
Infektionskrankheiten
und Kinderheilkunde
Die operative Entfernung der Rachen- und Gaumen-Mandeln schadet mehr als sie nutzt
In einer in Dänemark durchgeführten Groß-Studie zeigte sich, dass die operative Entfernung chronisch entzündeter
Gaumen- und Rachenmandeln bei Kindern das Risiko deutlich erhöht, in späteren Jahren an
Infektionen der oberen Atemwege und
an Allergien zu erkranken.
mehr lesen
Quelle: News Medizin 2000,JAMA Otolaryngol Head Neck Surg. Published online, 2018
Kinderheilkunde
Autismus und Allergien
werden seit Jahren in den hochentwickelten Industrienationen
bei Kindern immer häufiger diagnostiziert. Viele
Forscher fragen sich, ob es möglicherweise zwischen diesen beiden
Erkrankungen bisher nicht erkannte, ursächliche Zusammenhänge gibt?
Besonders auffällig ist in Studien das häufige gemeinsame Auftreten von
Nahrungsmittelallergien
und psychischen Erkrankungen desautistischen
Formenkreises.
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Quelle; News Medizin 2000, JAMA Network Open. 2018 ,
Spektrum August 2018
Ei-Allergie: Wirksamkeit
und Verträglichkeit der oralen Immuntherapie
Allergien gegen Eier gehören zu den häufigsten
Lebensmittel-Allergien. Die Standard-Behandlung ist derzeit die
strikte Vermeidung von Eiern in der
Nahrung. Jetzt hat die Wissenschaftsorganisation
Cochrane in einer Untersuchung 10 zufallsgesteuerte
Studien ausgewertet, die unter Teilnahme von 439 Kindern die
Wirksamkeit der oralen Immuntherapie (keine Studie zur
sublingualen Immunterapie) getestet haben.
Dabei zeigte sich, dass nahezu alle Kinder (84%) die die
orale Immuntherapie erhalten hatten nach Ende der jeweiligen
Einzelstudie , im Gegensatz zu den Kindern der Kontrollgruppen, Eier gut
vertragen konnten. Doch das Risiko schwerer
Nebenwirkungen war leider im Verlauf der
oralen Immuntherapie sehr hoch. Daher ist
die Akzeptanz der noch im Erprobungsstadium befindlichen
oralen Immuntherapie sehr niedrig. Es ist daher in jedem Einzelfall
unbedingt erforderlich, die
Vor- bzw. Nachteile der alternativen
oralen Immuntherapie sorgfältig gegeneinander abzuwägen.
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Quelle: Cochrane Database Syst Rev. 2018 Apr 20 [Epub ahead of print]
Allergie-Vorbeugung durch
Stillen
- auf das richtige Maß kommt es an
Die Frage steht im Raum, ob ein möglichst langes
Stillen tatsächlich ein Wundermittel ist,
um die Kinder im späteren Leben vor
allergischen Erkrankungen wie beispielsweise
Neurodermitis
zu schützen? Mit der Problematik vertraute Experten sind skeptisch.
Es steht nach wie vor außer Zweifel, dass die ausschließliche Brusternährung für Kinder in
den ersten vier Lebensmonaten die beste existierende Krankheitsvorbeugung
darstellt. Doch nach diesen 120 Tagen sollte
nach Meinung der meisten
Ärzte unbedingt damit
begonnen werden, den Kindern Beikost anzubieten.
Es erwies sich nämlich in neueren Studien als
kontraproduktiv, die
Kindern länger als vier Monate lang ausschließlich zu stillen. So zeigte eine Untersuchung
beispielsweise, dass sich das Risiko für die
weit verbreitete Neurodermitis mit jedem zusätzlichen Monat
erhöht, in dem die Kinder ausschließlich gestillt wurden.
Auch andere Studien haben Zweifel
daran aufkommen lassen, dass ein längeres ausschließliches Stillen sinnvoll ist.
mehr lesen
Quelle: Colliquio, April 2018
Unspezifische Desensibilisierung gegen
Heuschnupfen (Pollinosis)
Ganzheitlicher Therapieansatz mit
homöopathischen Arzneimitteln zeigt Behandlungserfolg -
am besten rechtzeitig in der allergenfreien Jahreszeit
beginnen.
Die Therapie der
Pollinosis (Heuschnupfen) mit Homöopathika hat eine
lange Tradition, sowohl mit Einzelmitteln, wie auch mit
Kombinationen aus Mitteln mit entsprechenden
Arzneimittelbildern. Dies hat auch eine Studie aus den
neunziger Jahren bestätigt. Als Prüfsubstanz diente
Desarell® von der Firma
Sanorell
Pharma. Das Ergebnis war eine deutliche Reduzierung der akuten
Pollinosis-Symtome. Die Studie zeigte eine signifikante Besserung der
Allergie-Symptome.
Quelle: werbende Presseinformation Sanorell Pharma, April 2018
Alternative Schmerztherapie
Die umstrittene
"Bienen-
Akupunktur" (von Experten auch Apitherapie genannt) ist wissenschaftlich nicht
gut abgesichert
und außerdem vom Prinzip her lebensgefährlich
In Spanien ist jetzt eine 55jährige Frau nach einer
"Bienen-Akupunktur" (Apitherapie) an einem anaphylaktischen Schock gestorben.
Eine Notfall-Therapie kam aufgrund einer mangelhaften Vorbereitung
des Therapeuten auf Notfälle zu spät zum Einsatz - obgleich bei
allen Heilern bekannt sein sollte, dass
Insektengiftallergien zu der Gruppe der gefährlichsten akuten
Notfälle überhaupt gehören.
Quelle: News Medzin 2000, März 2018
Kinderheilkunde:
Asthma-Vorbeugung durch
Katzenhaltung?
Werden kleine Kinder,
die eine hohes genetisch bedingtes Asthma-Risiko haben,
längerfristig im
Hausstaub mit mit hohen
Konzentrationen von
Katzenallergenen konfrontiert, dann
kann sich ihr
Asthma-Risko
im Vergleich mit Kindern, die kaum mit Katzenallergenen zu tun
haben, halbieren .
Quelle: Medizin 2000 News
Überraschung: Zeckenbisse können
eine Allergie gegen rotes Fleisch auslösen. So kann es
ohne Vorwarnung zu
lebensbedrohlichen
Schockzuständen kommen.
Kürzlich haben Forscher des US-National Institute of
Allergy and Infectious Diseases (NIAID) herausgefunden, dass
der Biss einer bestimmten Zeckenart paradoxerweise eine Allergie
gegen ein Molekül auslösen kann, das
galactose-α-1,3-galactose, oder alpha-gal, genannt wird.
Dieses wenig bekannte Zucker-Molekül kommt natürlicherweise in
rotem Fleisch vor und kann eine entsprechende Allergie auslösen.
Diese Überreaktion des Immunsystems führt gelegentlich völlig
unerwartet zu lebensbedrohlichen Schockzuständen - die Ärzte
sprechen von einer Anaphylaxie.
Die Diagnose dieses
Krankheitsbildes wird dadurch erschwert, dass sich
Lebensmittelallergien normalerweise wenige Minuten nach dem
Essen manifestieren, während es bei der alpha-gal-Allergie
erst mehrere Stunden nach dem Genuß von rotem Fleisch zu den
bedrohlichen Schockzuständen kommt - glegentlich in der Nacht. Selbst erfahrene
Ärzte
kommen dann meist nicht mehr auf die Idee, dass eine lange
zurückliegenden Malzeit etwas mit der plötzlich auftretende
Atemnot und dem Blutdruckabfall des Schockzustands zu tun haben könnte.
Quelle: Medizin 2000, News Release des National Institute of Health der USA, Fachbaltt Allergy,
Allergie Diagnostik
Die molekulare Allergiediagnostik
geht weit über die derzeit normalerweise angewandte Allergiediagnostik hinaus. Mit Hilfe der innovativen Diagnoseverfahren lässt
sich auf molekulärer Ebene nicht nur der jeweilige Eiweißkörper exakt identifizieren,
gegen den sich die überschiessende körpereigene Abwehr des Allergikers richtet,
sondern auch die für die Sensibilisierung des Immunsystems ausschlaggebenden
einzelnen Komponenten aus dem Allergenpool.
Quelle: Info-Netzwerk Medizin 2000
Nahrungsmittelallergie:
Baumpollen (Birkenpollen)
erzeugen gelegentlich eine leicht zu übersehende, bzw. fehlzudeutende
"Kreuzallergie" gegen die
Blütenpollen von Äpfeln.
Durch die noch immer viel zu wenig bekannten Kreuzallergien wird die
Allergiediagnostik und die nachfolgende
Allergietherapie erschwert. Eine wissenschaftliche Studie zeigte: Apfelallergien lassen
sich durch die Anwendung einer sublingualen Kurzzeit-Immuntherapie mit
einem recombinant hergestellten Apfelblüten-Allergen effizient und sicher
behandeln. Dieses ist Birkenpollen-Allergenen sehr ähnlich.
Allergie-und
Asthma-Vorbeugung
Eine neue US-Studie hat dem Anschein nach die umstrittene "Hygiene Hypothese" bestätigt. Diese geht
davon aus, dass kleine Kinder, die in einer besonders hygienischen, bakterienarmen Umgebung ohne
regelmäßigen Kontakt zu möglichst vielen Haustiere
aufwachsen, im Vergleich zu Kindern, die in weniger hygienischen
Umfeld aufwachsen und selten mit Antibiotika konfrontiert werden, später häufiger an
Asthma
und
Allergien erkranken.
Die Studie zeigte, dass der frühe intensive Kontakt mit
zahlreichen Bakterien, deren Abbauprodukten, anderen "Indoor-Allergenen"
und mit Mäuse-, Küchenschaben-, Hunde- und
Katzen--Allergenen offenbar dann später vor
allergischem Asthma schützen, wenn die Krankheit im Zeitraum
des intensiven Kontakts mit den diversen Allergenen noch nicht ausgebrochen war.
Lebensmittel-Allergie: Diagnose-Chip am Schlüsselbund
Kreuzallergien und unbeabsichtigte Verunreinigungen
gefährden
Allergiker. Diese Gefahr soll nun mit einem am Schlüsselbund zu
tragenden Diagnose-Chip vermindert werden. Ralph
Weissleder, Hakho Lee und ihre Kollegen entwickelten
diese
Diagnosemöglichkeit, die nur 40 $ kostet. Es trägt die Bezeichnung
iEAT (integrated exogenous antigen testing)
und ist in der Lage, innerhalb von 10 Minuten fünf wichtige
Nahrungsmittel-Allergene (Milch, Weizen,
Ei-Eiweiß, Haselnüsse und Peanuts)
nachzuweisen. Der Chip kann in Zukunft weiterentwickelt werden, so dass er mehr Allergene
entdecken kann. Die Test-Ergebnisse werden auf das
Smartphone des Allergikers übertragen. Erste Tests
verliefen sehr positiv. So wurde beispielsweise Ei-Eiweiß im Bier entdeckt.
Quelle: werbende Informationen American Chemical Society ACS 2017
Hausstaubmilbenallergie: Therapie ist schwierig
Bei Vorliegen einer
Hausstaubmilbenallergie gehört die Nutzung von milbenundurchlässiger
Bettwäsche zur Prophylaxe, bzw. Therapie der Allergie. Doch die Wirkung
war und ist umstritten. Jetzt hat ein Ärzteteam der Universität
Manchester zu diesem Thema eine wissenschaftliche Studie publiziert,
an der 284 Kinder teilnahmen, die gegen Hausstaubmilben
allergisch waren und unter einem allergisch bedingten Asthma litten.
Eine Hälfte der Kinder erhielten nach einer Krankenhausentlassung
milbenundurchlässige Bettwäsche und die andere Hälfte diente als
Kontrollgruppen. Nach Ende der Untersuchung zeigte sich, dass die
milbenundurchlässige Bettwäsche in der Lage war die Zahl schwerer
Astmaanfälle deutlich zu vermindern. Allerdings gelang es nicht, die Zahl
der Patienten zu reduzieren, die oral mit Prednisolon behandelt werden
mußten.
Quelle: Am J Respir Crit Care Med. 2017 Jul 15
Penicillin-Allergie
In der Öffentlichkeit herrscht die Meinung vor, dass
Penicillinallergien sehr häufig sind. Doch das ist nicht der Fall. In
90% der Fälle ist die meist vor vielen Jahren in der Kindheit gestellte
Diagnose falsch und wird von den Patienten ein Leben lang auf
Befragen mitgeteilt und von den
Ärzten
nur selten kritisch hinterfragt.
Quelle:JAMA
Gluten-Unverträglichkeit
Ein echte Glutenunverträglichkeit ist selten. Die daraus resultierende
Krankheit Zöliakie wird aber oft übersehen. Die Diagnostik
stützte sich bisher auf teure genetische Untersuchungen und auf
die Analyse von Gewebeproben, die im Zuge einer Darmspiegelung
entnommen wurden. Doch dies ist in Zukunft immer seltener
erforderlich, da der Nachweis von Zöliakie-Auto-Antikörpern oft
auch ohne invasiven Eingriff eine zuverlässige Diagnose
ermöglicht.
Quelle: Spiegel online
Lebensmittelallergie
Angeblich wird die Zahl der Patienten immer größer, die unter einer
Lebensmittelallergie leiden. Doch tatsächlich sind diese
Allergien relativ selten.
Die
Therapie erweist sich aber als schwierig.
Gründliche Analysen der wissenschaftlichen Studien, die sich mit
Lebensmittelallergien beschäftigen, haben gezeigt, dass von diesen Allergien
weniger als 4% der Menschen betroffen sind. Die Mehrzahl der
Patienten, die
davon überzeugt sind, dass sie unter einer Lebensmittelallergie leiden, irren sich. Sie verwechseln
die weit verbreiteten
Lebensmittel-Unverträglichkeiten mit
den selten zu beobachtenden echten
Lebensmittel-Allergien.
Die Unverträglichkeiten entziehen sich der üblichen Allergietherapie.
Die Süddeutsche Zeitung hat in ihrer online Ausgabe zu diesem wichtigen Thema einen ausführliche Übersichtsartikel veröffentlicht.
Quelle. Süddeutsche Zeitung
Heuschnupfen
(allergische Rhinitis)
Die bequeme, zeitlich verkürzte orale Allergietherapie wirkt nicht gut
Die seit Jahrzehnten bewährte spezifische Immuntherapie (SIT) dauert
zwischen drei und fünf Jahre und wird aufgrund der weit verbreiteten
Spritzen-Phobie vieler Allergiker und dem Mangel an Allergologen nur bei rund 10% der für diese Therapie geeigneten Allergiker
angewandt. Wer keine Allergiespritzen haben möchte, kann
mittlerweile als
wenig belastende Alternative die
oral zu Hause anzuwendende sublinguale spezifische Immuntherapie (SLIT)
in Erwägung ziehen.
Jetzt hat eine im Fachblatt JAMA veröffentlichte
wissenschaftliche Studie gezeigt, dass die
Verkürzung der üblicherweise bei
Baumpollen- und
Graspollenallergie (Heuschnupfen)
über fünf Jahre anzuwendenden Behandlung auf nur noch zwei Jahre
die Wirkung deutlich abschwächt. Die von den
Allergikern oft ohne Absprache mit ihrem Arzt verkürzte Therapie wirkt dann nicht besser, als die zum Vergleich
und zur Kontrolle gewählte Anwendung wirkstoff-freier Scheinmedikamente (Plazebo).
Fazit: zur Therapie über fünf Jahre gibt es keine empfehlenswerte
Alternative.
Quelle: JAMA 2017
Insektengiftallergie - aktualisierte US-
Management-Empfehlungen
Jahr für Jahr kommt es sowohl in
Deutschland, als auch in anderen Industrieländern im Zusammenhang mit
allergischen Reaktionen nach Insektenstichen zu einigen wenigen Todesfällen.
Besonders häufig werden
Bienengift-und
Wespengiftallergien beobachtet. Aus diesem Grund geben die sachkundigen ärztlichen
Fachgesellschaften regelmäßig aktualisierte
Empfehlungen heraus, wie im Fall von vermuteten oder bestätigten
Insektengiftallergien die Diagnostik und die Therapie
medizinisch sinnvoll gehandhabt werden sollte.
Quelle:Ann Allergy Asthma Immunol 2017 Jan.
Asthma bronchiale: bei Erwachsenen ist jede dritte
Asthma-Diagnose falsch
Sehr häufig wird die
Diagnose Asthma ohne die eigentlich unerläßliche Anwendung der objektive Ergebnisse liefernden Testverfahren Spirometrie
und FeNOAtemtest gestellt. Es verwundert daher nicht, dass etwa jede dritte Diagnose falsch ist.
Quelle: JAMA 2017
Fischöl-Therapie: Vorbeugung von
Asthma
bei kleinen
Kindern
Wenn Schwangere im letzten Drittel ihrer Schwangerschaft pro Tag
2,4 Gramm Fischöl (in Form von Fischöl-Kapseln) einnehmen, dann haben ihre
Kinder in den ersten fünf Lebensjahren ein um ein Drittel
niedrigeres Risiko an Asthma und anderen entzündliche
Atemwegsleiden zu erkranken. Im Rahmen dieser im New England
Journal of Medicine veröffentlichten Studie, konnten keine unerwünschten
Nebenwirkungen dieser vorbeugenden Therapie festgestellt werden - weder bei den Müttern, noch später bei
deren Kindern.
mehr lesen
Volltext kostenlos mehr lesen
Quelle:Bisgaard H, Stokholm J, Chawes BL, et al.
Fish Oil-Derived Fatty Acids in Pregnancy and Wheeze and Asthma in Offspring.
Integrative
Medizin in Deutschland
Unspezifische Immuntherapie:
Heuschnupfen
und KreuzallergieVier-Faktoren-Therapie beseitigt die Beschwerden ursächlich
mehr lesen
Quelle: werbende News-Meldung Sanorell Pharma
Spezifische Immuntherapie – Indikation und Wirkungsweise
Im Deutschen Ärzteblatt publizierte eine
Gruppe renommierter Allergologen zum Thema
Allergietherapie mit Hilfe der Spezifischen
Immuntherapie eine ausführliche Übersicht über die derzeit
verfügbaren Fakten der Allergietherapie.
mehr lesen
Quelle: Deutsches Ärzteblatt
Epikutane Immuntherapie
Innovative
Therapie-Variante bei
Erdnuss-Allergien
Allergien gegen Erdnüsse sind häufig und führen gelegentlich zu
lebensbedrohlichen Schockzuständen. Oft sind kleine Kinder
betroffen. Aufgrund des hohen und schwer zu
kalkulierenden Gefährdungspotentials schrecken viele
Betroffene vor der üblichen subkutan anzuwendenden
Spezifischen Immuntherapie (SCIT) zurück. Um dieses Problem
der mangelhaften Akzeptanz zu lösen, hat nun eine Forschergruppe versucht, die für die
Hyposensibilisierung benötigten Erdnuss-Allergene mit Hilfe
eines regelmäßig auszutauschenden Haut- Patches zu behandeln.
Die innovative Therapie-Variante erwies sich in einer Studie als erfolgreich.
Fachleute sprechen von Peanut
Epicutaneous Immunotherapy (EPIT)
mehr lesen
Quelle:Journal of Allergy and Clinical Immunology
Hausstaubmilben-Allergie
Bald wird es aufgrund neuer Erkenntnisse über die
Allergen-Strukturen möglicherweise gelingen, punktgenau wirkende
Allergie-Medikamente
zu entwickeln.
Dann würde die Behandlung beispielsweise einer
Hausstaubmilben-Allergie, im Vergleich zu den heute
gegebenen Therapie-Möglichkeiten, deutlich verbessert.
mehr lesen
Quelle: NIH 2016
Insektengift-Allergie mit
einer spezifischen Immuntherapie SIT therapieren
Um allergologisch tätige Ärzte bei der korrekten Durchführung
einer bei Insektengift-Allergie indizierten Spezifischen
Immuntherapie (SIT) zu unterstützen, hat das
Unternehmen ALK ABELLO die Empfehlungen der Leitlinien auf
dem Portal der Coliquio GmbH für Sie zusammengefasst.
mehr lesen
Quelle: Coliquio, ALK ABELLO als werbender Sponsor
Sublinguale spezifische Allergietherapie
Sublingual gegen
Hausstaubmilben-Allergie: patienten-freundlich
und risikoarm
Dr. med. Ulrike Röper
mehr lesen
Quelle: werbender Medizinjournalisten-Stammtisch, München 2016 Sponsor ALK ABELLO
Hausstaubmilben-Allergie
Seit einigen Jahren wird im Zusammenhang mit der weit
verbreiteten
Pollenallergie eine oral (sublinguale Immuntherapie= SLID)
anzuwendende
Allergentablette (Graspollenallergie) angeboten. Diese
moderne Therapievariante ist besonders bei jenen Allergikern
beliebt, die sich nicht zu einer mehrere Jahre dauernden
Immuntherapie mit "Allergiespritzen" (SCIT) entschließen können. Unbehandelt
entwickelt sich dann oft ein
allergisch bedingtes Asthma. Die
Wirksamkeit der
SLIT ist allerdings nicht ganz so
überzeugend wie jene der seit vielen Jahren üblichen
subkutanen Anwendung von standardisierten
Allergenen (SCIT).
Nun wurde kürzlich eine weitere Allergie-Tablette
eingeführt, die bei der ebenfalls weit verbreiteten
Hausstaubmilbenallergie helfen soll. Doch kann diese
SLIT-Variante überhaupt ähnlich gut wirken wie die sog. "Grastablette"?
Erst Studienergebnisse zeigen, dass die gegen
Hausstaubmilbenallergie gerichtete SLIT
durchaus in der Lage ist, das erste Auftreten von
mittelstarken bis schweren Asthmaanfällen zeitlich
hinauszuschieben. Die Untersuchung wurde im Fachblatt
Journal of the American Medical Association (JAMA)
veröffentlicht. Es lohnt sich
nach Meinung von Experten, diese bequem anwendbare
Therapievariante weiter klinisch zu untersuchen.
mehr lesen
Quelle: JAMA
Allergietherapie: eine subkutan angewandte
spezifische Immuntherapie (SCIT)
ermöglicht es in vielen Fällen, bei Allergikern (allergische Rhinitis =
Heuschnupfen =
Pollenallergie) eine spätere
Erkrankung an einem allergisch bedingten
Asthma zu verhindern.
Eine von den Krankenkassen (AOK Sachsen) initiierte
wissenschaftliche Studie zeigt, dass eine spezifische Immuntherapie (SIT) vor
unter einer
allergischen Rhinitis (Heuschnupfen) leidende
Allergiker vor dem sog. "Etagenwechsel",
und somit vor der Entwicklung eines
Asthma bronchiale, schützen kann.
In
einer Untersuchung wurden die Daten von 1.8 Millionen
Versicherten der AOK ausgewertet.
Die von Prof. Dr. med. Jochen Schmitt, Allergologe
am Universitätsklinikum Dresden durchgeführte Untersuchung
zeigt, dass eine unter Verwendung von naturbelassenen
Allergenen subkutan anzuwendende Immuntherapie (SCIT)
tatsächlich das Risiko deutlich absenkt, an einem
Asthma zu erkranken. Die Therapie sollte möglichst über
drei Jahre angewandt werden. Die positiven Aussagen
gelten nicht für oral angewandte Allergene (nicht
SLIT mit Tropfen oder Tabletten und
nicht für in ihrer Struktur veränderte Allergene ( u.a. sog.Allergoide). Das
Asthma-Risiko wurde mit Hilfe der
SCIT nahezu halbiert.mehr lesen
Quelle: werbende Informationen ALK Abello, J Allergy Clin Immunol. 2015 , Coliquio
Allergie-Prophylaxe:
gute
Wissenschaft ist ständig im Fluss
Unkonventioneller Umgang mit Nahrungsmittelallergien bei Kindern
Nahrungsmittelallergien im Kinderalter werden in vielen Ländern immer häufiger beobachtet. Um diese Erkrankungen zu verhindern, werden ganz unterschiedliche Strategien angewandt. Diese
reichen vom füttern der kleinen Kinder mit hydrolysierter Babynahrung, der früher Gabe kleinster Mengen allergenhaltiger Lebensmittel
bis hin zur strengen Vermeidung jeglichen Kontakts zu den gefährlichen Allergenen. Doch welche Strategie ist die Richtige? Erst die Zukunft wird
dies in vollem Umfang zeigen.
Zumindest in Hinsicht auf eine
Erdnuss- bzw. eine Allergie
gegen gekochte Eier scheint die
frühe Kontaktaufnahme (im Alter
von drei Monaten) zum jeweiligen
Allergen sinnvoll zu sein.
Informieren und werben auf den Medizin-Mikro-Websites des
Info-Netzwerk Medizin 2000: auf diesen populären Websites
können Kooperationspartner die Mitglieder ihrer jeweiligen Zielgruppen über ihre
besonderen Kompetenzgebiete, ihr Unternehmen, Produkte, Dienstleistungen,
innovative Therapie- und Diagnose-Verfahren sowie einen bestehenden direkten
Zugang zu einem online Shop informieren und für diese Info-Texte werben.
02.01.2021
Algen - Vielfalt aus dem Meer
Speisealgen sind in der asiatischen Küche weit verbreitet und in
Europa in erster Linie als Bestandteil von Sushi bekannt. Man
unterscheidet zwischen Mikro- und Makroalgen.
Mikroalgen werden
in Österreich und Deutschland als
Nahrungsergänzungsmittel angeboten
- jetzt auch in Bio-Qualität. Die bekanntesten Mikroalgen sind
Spirulina,
Chlorella,
Astaxanthin und
AFA (Aphanizomenon flos-aquae ),
die auch über
Ländergrenzen
hinweg im Internet in seriösen online Shops gekauft werden können.
Gesunde Kinder: Was viele
Frauen nicht wissen - ein Mangel an dem
Vitamin Folsäure sollte schon vor Beginn einer
Schwangerschaft durch die Einnahme von
Folsäure-Tabletten ausgeglichen werden.
Bei Vitaminmangel drohen dem Kind sonst schwere Missbildungen.
mehr zum Thema lesen
Dieses Medikament heisst Folarell und jede Frau kann es in der Apotheke ihres
Vertrauens als "Pille zur Anti-Baby-Pille" ohne ärztliches Rezept kaufen.
Oder bequem hier in der online Apotheke
bestellen.
Bio-Nutzhanf-Produkte: umweltbewußte Anwender reiner Naturprodukte wollen die Kräfte der Natur und die
unverfälschten Inhaltsstoffe ausgewählter Kulturpflanzen nutzen.
Innovative deutsche und österreichische Unternehmen stellen in enger Zusammenarbeit mit engagierten
Bio-Landwirten qualitativ hochwertige Nutzhanf-Produkte her,
die ausschließlich aus legalem, EU-zertifiziertem Saatgut gezogen werden und die Cannabinoide
Cannabidiol (CBD) und Cannabigerol (CBG) enthalten.
Innovative Kaltpressverfahren
erlauben es, aus dem extrem balaststoffreichen Nutzhanf wertvolle Nahrungsmittel in Bio-Qualität herzustellen (Zitat: Wikipedia).
Traurig, müde, antriebslos? Neues Homöopathikum für das seelische Gleichgewicht
Den Ausgleich liefert jetzt die Natur mit dem neuen
Homöopathikum
Dystorell. Es kombiniert sieben
homöopathische Inhaltsstoffe aus Pflanzen, welche
auf das angegriffene Nervensystem ausgleichend, harmonisierend und beruhigend wirken. In Spritzenform kann
das neue Homöopathikum auch im Rahmen der
Homöopunktur eingesetzt werden.
mehr lesen
Atemgas-Analysen helfen bei der Diagnostik und
dem Therapie-Management zahlreicher
Gesundheitsstörungen. Die Messdaten sind
schnell, kostengünstig und nebenwirkungsfrei zu erheben. Oft durch die Patienten selbst.
Einige Medizintechnik-Unternehmen haben sich auf
Atemgas-Analysen spezialisiert und
bieten unterschiedliche
Atemgas-Analyse-Geräte an.
Schwerpunkte des
Anwendungs-Spektrums sind: der
FeNO-Atemtest
zur
Asthma-Diagnose und dem
-Therapie-Management . Der
H2 Atemtest, u.a. zur Diagnose
einer
Laktose-Unverträglichkeit und der
CO-Atemtest zur
Unterstützung der
Rauchenentwöhnung in Einzel-und Gruppen-Therapie.
Für dieTherapie einer Arthrose gibt es zahlreiche
Medikamente - doch diese haben zum Teil gefährliche Nebenwirkungen und beeinträchtigen die Lebensqualität. Schon diese Tatsache rechtfertigt
einen Therapieversuch mit sanft wirkenden und nebenwirkungsarmen Heilmitteln der
Erfahrungsheilkunde - zum Beispiel aus der
Homöopathie.
zum online Shop
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Seit Jahrzehnten ist die
Thymustherapie bei der Behandlung von Abwehrschwäche,
Infektionsneigung und zur begleitenden
Krebs-Behandlung bei
Therapeuten und betroffenen Patienten sehr beliebt. Doch ist die
Thymus-Behandlung weiterhin legal möglich?
Sanorell informiert im Zusammenhang mit der
Thymustherapie über den Stand der
Rechtslage.
Das Unternehmen selbst erfüllt alle gesetzlichen Voraussetzungen
für die Herstellung der Thymus-Peptid-Extrakte und kann daher den kooperierenden Therapeuten
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In jeder Jahreszeit drohen von Viren verursachte Atemwegserkrankungen:
Thymus-Peptide beugen den besonders für Kinder und
alte Menschen gefährlichen Komplikationen der
durch Viren ausgelösten Atemwegserkrankungen vor.
Auch heute noch ist ein starkes körpereigenes
Immunsystem der beste
Infektionsschutz. Doch ist jedes körpereigene
Abwehrsystem stark genug, um die Krankheitserreger einer
Atemwegserkrankung abzuwehren?
Alternativmediziner
raten zur Vorbeugung einer saisonalen Influenza dazu, vor der
Grippe-Schutzimpfung das
Immunsystem durch die Verabreichung von
Thymus-Peptiden zu stärken.
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Therapie einer Arthrose
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Info-Netzwerk Medizin 2000 sind seit vielen
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Kompetenzgebieten, Produkten und Dienstleistungen.
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